Ich liebe Brokkoli und Tahin – beides zusammen ist für mich einfach unschlagbar! Darüber hinaus ist dieses Gericht so wunderbar cremig und tut einfach gut!
Zubereitungszeit ca. 45 Minuten
für 2 Personen
Zutaten:
500 g Brokkoli – in Röschen zerteilt, Strunk in Würfeln
300 g Knollensellerie in Würfeln
100 g Grünkohl, die Blätter zerrupft und ohne harte Stiele
½ Lauch, jeweils die Hälfte vom weißen und vom grünen Teil in Scheiben
1 Dose schwarze Bohnen, abgetropft und gewaschen
2 Knoblauchzehen in Scheiben
2 getrocknete Chilis im Ganzen (klein) – nach Geschmack
2 EL Sesamsamen
3 EL Sesamöl (oder Olivenöl)
1 TL Erythrit (oder anderes Süßungsmittel deiner Wahl)
Für das Dressing:
15 EL Wasser
3 EL Agavensirup (oder ein anderes Süßungsmittel deiner Wahl)
10 EL Apfelessig
2 EL Weißweinessig
3 EL Tahin (Sesammus)
3 EL Hefeflocken
1 Knoblauchzehe, gepresst
Salz & Pfeffer
Zubereitung:
- Alle Zutaten für das Dressing in einem Schälchen gut verrühren und zum Schluss mit Pfeffer und Salz abschmecken.
- Sesamöl in einem großen Topf auf mittlerer Stufe erhitzen.
- Knoblauch in den Topf geben, kurz anbraten und mit Erythrit karamellisieren lassen, Chilis zugeben; alles umrühren.
- Brokkoli- und Knollenselleriewürfel in den Topf geben, Brokkoliröschen oben drauf legen, Deckel schließen und ca. 5 Minuten dünsten. Anschließend umrühren und weitere 5 Minuten bei geschlossenem Deckel garen.
- Die gerupften Grünkohlblätter und den Lauch oben drauflegen, Deckel schließen und ca. 5 Minuten warten.
- Wieder alles umrühren, die Bohnen zugeben und nochmals ca. 5 Minuten garen.
- Ganz zum Schluss das Dressing mit samt den Sesamsamen untermischen, kurz warten bis die Sauce ebenfalls warm ist.
- Auf Teller verteilen und mit ein paar Sesamsamen garnieren – fertig!
Tipp:
Dieses Rezept mit Brokkoli und Tahin (Sesammus) schmeckt ohne weitere Zutaten hervorragend, lässt sich aber natürlich auch wunderbar mit Reis oder Quinoa kombinieren.
Wissen zum Mitnehmen:
Knollensellerie war bereits im alten Ägypten als Heilpflanze bekannt. Auch bei uns in Europa wurde er ab dem frühen Mittelalter als Arzneipflanze genutzt. Auf Grund der enthaltenen ätherischen Öle beruhigt Knollensellerie nicht nur den Magen, sondern auch das Nervensystem und wirkt Bakterien, Viren und Pilzen entgegen. Seine Bitterstoffe regen das gesamte Verdauungssystem an.
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