Veränderungen im Leben brauchen Zeit, egal wie sie gelagert sind. UND wir brauchen dafür (die richtige) Motivation. Vielen Menschen fällt Veränderung von Haus aus schon nicht ganz so leicht und diese dann auch noch im Alleingang umzusetzen, kann eine zusätzliche Herausforderung darstellen.
Tipp:
Mach es dir so einfach wie möglich! Wenn du dich selber nur schwer motivieren kannst, such dir „partner in crime“! Verbündete findest du überall. Diese müssen nicht im eigenen Haushalt wohnen. Auch Freunde, Verwandte oder Arbeitskollegen eigenen sich hierfür ganz hervorragend. Sich gegenseitig zu motivieren, anzuspornen und über die eigenen Erfolge auszutauschen stärkt einem in jedem Falle den Rücken. Und auch wenn es mal nicht so läuft wie geplant, es Rückschläge gibt oder du nicht weiterweißt, ist jemand, der die Situation kennt und nachempfinden kann, ein echter Vorteil.
Um nochmal auf das Beispiel mit der Reduktion des Zuckerkonsums zurückzukommen (siehe Schritt 1): sich gemeinsam durch die verschieden Süßungsalternativen durchzuprobieren und auch ihre Vor- und Nachteile zu erwägen, macht nicht nur mehr Spaß, es spart auch Geld (du musst nicht selber alle Süßungsalternativen kaufen) und Zeit. Aber Achtung! Auch hier gilt: immer alles selber testen – denn nur weil die beste Freundin z. B. Birnendicksaft als Alternative nicht mag, heißt das im Umkehrschluss nicht, dass dieser dir auch nicht schmeckt.
Fazit:
Ob nun allein, zu zweit, in der Gruppe oder mit professioneller Begleitung, Veränderungen im Leben führen uns immer auf neue Wege, schaffen Raum für Neues. Oft haben (auch kleine) Veränderungen noch ein paar Dinge im Gepäck, mit denen wir gar nicht gerechnet haben und die sich im weiteren Verlauf als echte Geschenke entpuppen. Die schlimmsten Veränderungen im Leben sind die, die man nie ausprobiert hat.
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