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Ernährungsumstellung leicht gemacht – Tipp 1

März 13, 2025 | Schritt für Schritt | 0 Kommentare

Du möchtest deine Ernährung umstellen, hast aber keine Ahnung, wo und wie du das anstellen bzw. wo du anfangen sollst? DAS kenne ich…

Nehmen wir mal an, du möchtest deinen Zuckerkonsum reduzieren. Dann kannst du natürlich von heute auf morgen jeden Krümel Zucker aus deinem Speiseplan verbannen – schädlich wäre das nicht. Nur werden sich deine Geschmacksnerven und auch dein Körper ziemlich dagegen wehren und dir das Vorhaben erschweren. Alternative Süßungsmittel schmecken nämlich nicht 1:1 wie Zucker und zuckerfreie Speisen schmecken, aber eben anders als mit Zucker. Daran müssen sich deine Geschmacksnerven erst gewöhnen.
Aber eines steht fest: haben sie sich erstmal umgewöhnt, ist das überhaupt kein Problem mehr bzw. kann es sogar sein, dass dir das Essen, wie du es vor deiner Umstellung gewohnt warst, ab einem bestimmten Zeitpunkt tatsächlich nicht mehr oder nicht mehr so gut schmeckt. So ist es jedenfalls bei mir gewesen.

Um nochmal das Beispiel mit dem Zucker aufzugreifen: du könntest als ersten Schritt die Menge des verwendeten Zuckers (im Tee, Kaffee, beim Backen oder Kochen) reduzieren. Hast du deinen Cappuccino bisher mit 2 Löffeln Zucker getrunken, dann probiere es doch mal mit nur einem Löffel; und dann Stück für Stück immer weniger rein, bis du keinen Zucker mehr brauchst. Allerdings solltest du dir dabei eine Frist setzten, in der du bei null ankommen möchtest. Sonst zieht sich das…. Und hierbei wiederum ist es wichtig, dass es sich um realistische Ziele handelt: sie sollten weder zu lang, noch zu kurzfristig gesetzt sein. Denn grundsätzlich gilt bei jeder Veränderung: wenn sie auf Dauer keinen Spaß macht, (zu) anstrengend ist und keinen Erfolg zeigt, wirst du sie nicht langfristig umsetzen.

Fazit:
Eine Ernährungsumstellung der Gesundheit zu liebe lohnt sich immer! Aber es muss dabei nicht der Geschmack oder gar der Genuss darunter leiden. Dazu gibt es heute viel zu viele Möglichkeiten. Lediglich der innere Schweinhund – in Form der in unseren Zellen gespeicherten Muster – macht es einem am Anfang etwas mühselig. Die gute Nachricht ist aber, dass man den inneren Schweinehund prima austricksen kann – man muss nur wissen wie!

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