Die Süßlupine war bereits im alten Ägypten als Nahrungsquelle bekannt und gehört zu den Hülsenfrüchten. Ihre Samen enthalten wenig Fett, keine Kohlenhydrate dafür aber jede Menge hochwertige pflanzliche Proteine. Darüber hinaus sind Süßlupinensamen glutenfrei und voller sekundärer Pflanzenstoffe, wie z. B. Flavone (Flavonoide). Diese Stoffe wirken im Körper antioxidativ und wirken Entzündungen entgegen.
Zubereitungszeit ca. 15 Minuten, plus 45 – 60 Min. Kochzeit und 12 Stunden Einweichen
für 2 Personen als Beilage oder Vorspeise
Zutaten:
50 g getrocknete Lupinensamen, über Nacht eingeweicht
1 kleine rote Zwiebel, in feinen Streifen
1 EL frische Rosmarinnadeln, fein gehackt (alternativ 1 TL getrockneter Rosmarin)
3 EL Balsamico Bianco
2 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehen gepresst
Salz & Pfeffer
Zubereitung:
- Das Wasser der eingeweichten Lupinensamen abgießen, die Lupinensamen mit klarem Wasser abspülen und abtropfen lassen.
- Mit reichlich frischem Wasser in einen Topf geben und 45 – 60 Minuten weich kochen (ggfs. nach Packungsanleitung kochen).
- Die Lupinensamen abgießen und etwas abkühlen lassen.
- Lupinensamen mit den übrigen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen und am besten etwas ziehen lassen, damit sich die Aromen entwickeln können.
Tipp:
Die Süßlupinensamen lassen sich auch in anderen Salatrezepten als Beigabe verwenden und werten damit jeden Salat nochmal mit einer zusätzlichen Portion pflanzlichem Eiweiß auf.
Wissen zum Mitnehmen:
Süßlupinen enthalten wertvolles pflanzliches Eiweiß und sind daher gerade für Veganer eine gute Quelle um den täglichen Eiweißbedarf zu decken. Mit fast 50% Eiweiß können sich die kleinen Samen durchaus sehen lassen. Vor allem liefert die Süßlupine alle acht essentiellen Aminosäuren, die unser Körper täglich über die Nahrung erhalten muss, da er sie nicht selber herstellen kann. Darüber hinaus hat haben Süßlupinensamen noch reichlich Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe im Gepäck.
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